Podcasten fürs Business

Julia & Chris

Mikrofone im Check: So klingt dein Podcast richtig gut!

Wir haben richtig gute Hörbeispiele, damit du die Unterschiede hören kannst!

25.05.2025 25 min

Zusammenfassung & Show Notes

Julia und Chris diskutieren die entscheidende Rolle der Audioqualität in verschiedenen Kontexten, einschließlich Business-Präsentationen und Gerichtsverhandlungen und natürlich auch in deinem Business-Podcast. Mit eindrücklichen Mikrofon-Hörbeispielen.

Schon mal einen Podcast gehört, bei dem du nach 10 Sekunden abgeschaltet hast – nicht, weil der Inhalt schlecht war, sondern weil der Klang nach Blecheimer klang? 😬

Genau darüber sprechen wir in dieser Folge. Und wir haben nicht nur geredet, wir haben getestet.
 In dieser Episode hörst du die Unterschiede von 12 Mikrofonen in hervorragender Soundqualität.
Zieh deine Kopfhörer an – es lohnt sich!

🔥 Was du aus dieser Folge mitnimmst:
  • Warum Audioqualität über Glaubwürdigkeit und Kompetenzwahrnehmung entscheidet
  • Was verschiedene Mikrofone technisch unterscheidet und wie sie den Klang "färben"
  • Mikrofon-Vergleich: Vom Smartphone bis hin zum Profimikrofon
  • Welches Mikrofon zu welchem Stimmtyp passt
  • Das notwendige Zubehör für optimalen Podcast-Sound
  • Tipps zur Raumakustik und Mikrofonpositionierung
🎙️ Kapitel dieser Episode:
00:00 Das erwartet dich in dieser Folge!
01:29 Warum gute Audioqualität ein Muss ist
03:57 Was macht ein Mikrofon eigentlich?
04:16 Was unterscheidet Mikrofone?
05:47 Unsere Impro-Werbung
07:09 Mikro-Test: Das Smartphone
09:13 Mikro-Test: Bluetooth Ohrstöpsel
10:37 Mikro-Test: Dynamisches Podcast Mic
12:53 Mikro-Test: Grossmembran Mic
15:25 Mikro-Test: Ansteck Mic (Lavalier)
16:25 Mikro-Test: Richtmikrofon
19:11 Unser Mikrofon-Guide
20:08 Dieses Zubehör brauchst du
21:53 Welchen Einfluss der Raum auf deine Audioqualität hat
22:01 Der richtige Abstand zum Mikrofon
23:38 Die letzten Worte zum Schluss

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Erwähnte Studien:
  • Newman & Schwarz (2018): Audioqualität und wahrgenommene Intelligenz
  • Yale University (2025): Klangqualität bei Videokonferenzen
  • USC Dornsife (2023): Audioqualität und Glaubwürdigkeit
🔗 Links und Verweise aus dieser Folge:
Unser kostenloser Mikrofon-Guide: https://podcasten.business/hol-dir/unseren-mikrofon-guide/

🎉 Du willst sichtbar sein, ohne dich zu verbiegen? Wir haben was für dich:
  • 1:1 Coachings über Zoom: Von der Idee bis zur Umsetzung, wir begleiten dich beim Aufbau deines Podcasts persönlich.
  • Spare massiv Zeit: Starte deinen Podcast, während andere noch Mikros recherchieren.
  • Wir unterstützen dich direkt bei allen Technikfragen von der Aufnahme bis zur Folge auf Spotify!
  • Redaktionelle Strategien für Inhalte, die deine Zielgruppe begeistern.
  • Entfalte die Wirkung deiner Stimme und berühre deine Hörer charmant und authentisch.
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Transkript

Chris! Julia! Wir sind wieder da! Hast du schon mal einen Podcast gehört, der unhörbar war? Definitiv habe ich. Da fährt der Karren klanglich dann schon auch mal ins Schlammbecken. Das hast du schön ausgedrückt. Heute dreht sich alles um Mikrofone für deinen Podcast. Warum gibt es so viele unterschiedliche Mikrofone? Sind gute Mikrofone immer teuer? Und worauf solltest du achten, wenn du mit deinem Podcast professionell Klingen und Vertrauen aufbauen willst? Wir haben uns in dieser Folge die Mühe gemacht, nicht nur darüber zu reden, was die verschiedenen Mikrofone ausmacht, sondern wir haben tatsächlich unsere eigenen Mikrofone aus dem Schrank geholt und Beispiele für dich aufgenommen, damit du die Unterschiede selbst erleben kannst. Das ist der Hammer! Bleib auf jeden Fall dran! Bleib dran! Du willst einen Podcast, der nicht nur klingt, sondern auch verkauft? Willkommen bei Podcasten fürs Business. Konkrete Tipps zum Aufbau deines Podcasts als kraftvolles Marketing-Tool. Bei uns erhältst du komprimiertes Wissen aus jahrelanger Erfahrung in der Medienproduktion. Mit mir, Julia, TV- und Radiomoderatorin und Content-Strategin. Und mir, Chris, Sound-Designer für Games und Audioprofi. Lass uns loslegen! Ja, machen wir doch! Julia, in unserer letzten Folge haben wir ja die Statistiken bemüht. Ich habe mich nochmal etwas ins Thema reingestürzt. Willst du wissen, was ich zum Thema Audioqualität herausgefunden habe? Na klar! Okay, also ich habe drei verschiedene Studien anerkannter Bildungseinrichtungen oder Wissenschaftsjournale gefunden, die beim Thema Audioqualität zu sehr ähnlichen Ergebnissen kommen. Erstmal eine Studie von Neumann und Schwarz aus 2018, ist also etwas älter, zeigt, dass identische Vorträge, die mit schlechterer Audioqualität führten dazu, dass die Vortragenden als weniger intelligent, weniger sympathisch und ihre Forschung als weniger wichtig eingeschätzt wurden. Das finde ich schon mal der Hammer. Dann eine zweite Studie, aktuelle Untersuchung der Yale University aus 2025, ergab, dass eine blecherne oder dünne Klangqualität bei Videokonferenzen dazu führt, dass Sprecher als weniger glaubwürdig, weniger intelligent und sogar als weniger attraktiv wahrgenommen werden. Und zwar unabhängig vom tatsächlichen Inhalt der Aussage. Finde ich auch noch krass. Und der dritte, jetzt musst du dich festhalten. Ich halte mich fest. Alles klar. Also eine Studie zu Zeugenaussagen vor Gericht von 2023 stellte fest, dass Zeugen, also wenn sie irgendwie eine Remote-Einspielung hatten über das Internet, Zeugen mit schlechter Audioqualität als weniger glaubwürdig, weniger zuverlässig und weniger vertrauenswürdig eingeschätzt wurden. Zudem verschlechterte sich die Erinnerung an die Inhalte der Zeugenaussagen, wenn die Audioqualität gering war. Das ist schon ein starkes Stück. Was sagst du denn dazu? Ich finde das auch total heftig. Vor allen Dingen wird einem dann noch mal klar, welche Auswirkungen das wirklich auf unser Business hat, die Soundqualität. Ja, das kommt wirklich drauf an. Auch in Konferenzen beispielsweise, was hast du da für ein Mikrofon? Wie heftig ist das bitte für Dienstleister, Coaches, Berater, Online-Unternehmer? Also das ist, glaube ich, vielen einfach gar nicht klar. Und wenn man nichts versteht, hängt man gedanklich irgendwann ab, weil es ist so anstrengend, das Hirn macht dann nicht mehr mit, schaltet in den Tilt-Modus und dann auf Autopilot. Und wenn man mal abhängt, dann ist das Spiel eigentlich gelaufen. Ja, und dann verkaufst du natürlich auch nichts mehr. Wie sieht denn das eigentlich aus? Du bist ja hier der Audioprofi unter uns. Wie funktioniert denn so ein Mikrofon überhaupt? Also du kannst dir ja vorstellen, wenn du sprichst, dann spürt man das ja, die Luft vibriert. Und ein Mikrofon macht eigentlich nichts anderes als, es misst diese Luftvibration. Aber das ist ja nicht immer gleich bei jedem Mikrofon. Das ist ja nicht der Realität entsprechen. Das kannst du dir ja vorstellen wie so ein Beauty-Filter bei einem Foto. Jedes Mikrofon stellt die Stimme anders dar. Ganz genau. Und die Profis unter uns, die sprechen von Färbung. Ein Mikrofon färbt den Klang. Und verschiedene Mikrofone färben die Stimme unterschiedlich. Und da muss man jetzt gucken, was hast du von Natur aus für eine Stimme? Hast du zum Beispiel eine eher schrille Stimme, dann solltest du jetzt kein Mikrofon nehmen, was genau diese Frequenzen, also diese Schrille, noch mehr pusht, noch mehr nach vorne holt, noch lauter macht, noch mehr anhebt. Dann haben deine Hörer nämlich ganz schnell blutende Ohren. Das ist dann sehr schön bildlich dargestellt. Ganz genau. Und für eine Person mit einer tieferen Stimme dann, also männliche Stimmen, Bassstimmen, passt dann wieder ein anderes Mikrofon vielleicht besser. Und viele unterschätzen das ja auch total. Gerade die Sparfüchse, dann nehmen sie irgendein 20-Euro-Mikrofon vom Discounter. Das tut es eben nicht. Ganz ehrlich, die Frage ist ja, was willst du denn darstellen? Was willst du transportieren mit deiner Stimme, mit deinem Inhalt, mit der Musik? Und damit du mal hörst, wie unterschiedlich Stimme und Musik wirken können, bekommst du jetzt erst mal unsere kreative Werbepause zu hören, bevor wir dir gleich den knallharten Mikrofonvergleich liefern. Wir ziehen die Marketing-Schreier da draußen mal durch den Kakao. Und Chris, ich bin gespannt, was du diesmal für eine Musik rausgesucht hast. Genau. Für all die, die es nicht wissen, ich bringe immer wieder neue Musik. Und Julia hat keine Ahnung. Und wir müssen auf diese Musik unsere kleine Eigenwerbung improvisieren. Und das endet meistens in einem Gelächter. Also bleibt dran. Countryman, Zeit für eine Werbepause. Wir sind buchbar. Allerdings. Aber nur über Zoom. Ja, manchmal kommen wir aber auch zu dir. Doch das kostet. Kannst du noch so Pistolen einblenden? Ich bin Sounddesigner, natürlich kann ich. Damit deine Kunden nicht abschalten, sondern direkt die nächste Podcast-Folge hören und kaufen. Kaufen ist das Stichwort, Cowboy. Komm auf unsere Webseite podcasten.business, galoppier dahin und schlag zu. Nee, nee, nee, nee. Erstmal gibt es ein kostenloses Kennenlerngespräch. Und dann kauf uns. Wunderbar. So, nach dieser Country-Einlage kommen wir wieder zurück zu unserem Mikrofontest. Worauf sollte man denn jetzt beim Kauf eines Mikrofons achten? Das hören wir, Julia, ja immer in unseren Coachings ein bisschen. Die Leute wollen einfach wissen, was muss ich kaufen? Gib mir doch einfach einen Tipp und dann kann man das bestellen. Wir testen jetzt mal alle Mikrofone, die für Podcasts verwendet werden. Von super bis hin zu ab in die Tonne. Fangen wir mit den einfachsten Geräten an, die jeder hat. Das Smartphone-Mikrofon. Wir haben mit neueren iPhone-Modellen aufgenommen und die klingen so. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Sehr, sehr schön. Und den habe ich dann auch nochmal eingesprochen. Genau, und so klingt eine Frauenstimme mit einem Smartphone-Mikrofon. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Du hast so diese Werbestimme drauf, das ist unglaublich, voll cool. Aber weißt du, was mir aufgefallen ist? Das ist natürlich schwierig bei den Mikrofonen, wenn man da reinredet. Jedes Mal, wenn du diese Windlaute hast, T, S, die so richtig hier vorne einen kleinen Wirbelsturm verursachen und das ins Mikrofon kommt, dann hört man diesen Windeffekt. Dann gibt es diese kleinen Explosionen. Das ist ganz unangenehm. So in die Richtung, ne? Genau. Ich habe jetzt mal gegen das Mikrofon gepustet. Man soll ja nicht gegen das Mikro pusten, sondern nur daneben. An der Küste vorbei. Also heute mit unseren Bildern sind wir gigantisch, Chris. Du hast mich jetzt nicht verstanden, oder? Doch, doch. Ich entschuldige mich. Nochmal zum Smartphone. Der Vorteil ist ja... Es ist günstig, weil die meisten haben es einfach schon. Ob es jetzt ein Android oder ein iPhone ist, völlig egal. Und die neueren Smartphones, die sind ja tatsächlich auch so ein bisschen auf die Stimme optimiert. Aber es klingt halt irgendwie so ein bisschen dünn. Also es gefällt mir nicht. Also für eine schnelle Sprachaufnahme oder mal zur Not sind die Mikrofone auch eigentlich recht gut. Du brauchst halt eine sehr ruhige Umgebung. Und ansonsten für einen richtig guten Podcast würde ich jetzt was anderes empfehlen. So, und jetzt hören wir das Gleiche nochmal mit kabellosen Kopfhörern. Alles klar. Seid ihr bereit? Das wird nämlich eine wilde Achterbahnfahrt. Also los geht's. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Uhuhuhu. Ja, gruselig. Ganz gruselig, ja. Wie Halloween. Also, ich mache jetzt mal deine Aufnahme auch. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kaufe dir deinen Porsche am besten schon heute. Da hat man ganz, ganz klar diese Kompressionsartefakte, dieses robotische Ih-Äh-Äh gehört. Und das passiert manchmal bei diesen kabellosen Bluetooth-Kopfhörern. Was ist denn deine Meinung? Was sagst du dazu? Ja, es geht gar nicht. Ich mag's nicht. Da rollen sich mir die Fußnägel hoch. Also, es gibt ja nur einen Vorteil dabei, Chris, oder? Viele haben sie einfach schon zu Hause rumliegen, aber man hört sofort diesen blächernden Klang. Hier ist einfach ganz klar, man muss sich mehr konzentrieren, etwas zu verstehen. Und dann endet man in der Suppe von weniger glaubwürdig, weniger vertrauenswürdig und so weiter. Ja, gut, dann kommen wir doch jetzt zu den klassischeren Podcast-Mikrofonen. Das nächste Mikrofon, was wir hören, ist ein dynamisches Mikrofon und wir hören doch gleich einfach mal rein. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kaufe dir deinen Porsche am besten schon heute. Ja, das klingt sofort professioneller. Das Einzige, was man jetzt bei diesen dynamischen Mikros hat, die sind ein bisschen dumpfer, das heißt für Menschen mit Hörschäden nicht ganz so optimal. Das ist so, aber das kann man in der Nachbearbeitung ganz, ganz einfach wieder ausgleichen. Das Mikrofon, was wir eben gehört haben, ist ja das, in das ich jetzt gerade spreche, also ein bisschen Nachbearbeitung und du hast Radio-Quality-Sound. Das ist wirklich kein Aufwand. Lass uns jetzt noch deine Aufnahme anhören mit demselben Mikrofon. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehne dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kaufe dir deinen Porsche am besten schon heute. Also die Stelle mit dem Porsche... Ich habe meinen noch nicht gekauft. Hast du deinen schon? Ich glaube, wenn wir ein Coaching verkaufen wollen, sollten wir jetzt ja sagen. Ja, aber kann ich dich schnell fragen, hast du dort schon im Mikrofon eine Bearbeitung drauf? Weil das klingt, das klang jetzt schon mit mehr höheren Frequenzen. Es klang offener, es klang deutlicher. Das Dumpfe ist weg. Hast du das schon weg korrigiert? Nee, wir hatten uns ja darauf geeinigt, dass wir ganz ohne Effekte aufnehmen, dass das für dich jetzt so unterschiedlich klingt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass unsere Stimmen ja auch sehr unterschiedlich sind und unterschiedliche Frequenzen haben. Das heißt, das macht unheimlich viel aus, was für eine Stimme du hast. Und deswegen ist es auch so wichtig, dass man individuell auf die Stimme guckt, wenn man jetzt einen Podcast startet und nicht einfach irgendein Mikrofon kauft, nur weil man das bei irgendeinem Podcaster oder YouTuber gesehen hat und das vielleicht modernes, cool aussieht oder auch da jetzt cool klingt, da muss man schon ganz genau gucken. Aber weiter im Vergleich. Genau, das war jetzt also so ein dynamisches Podcaster-Mikrofon. Und jetzt hören wir das Gleiche mit einem Großmembran-Mikrofon aufgenommen. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Boah, ich finde, das steht dir total gut, das Mikro. Und jetzt, du hast auch ein Großmembran-Mikrofon, jetzt hören wir noch die Frauenstimme durcheins. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Oh Mann, hey, deine Werbestimme mit diesem Mikrofon. Ich würde dir den Porsche auf der Stelle abkaufen. Vielleicht sollten wir ja Porsche mal fragen, ob die Bock haben, den Podcast zu sponsern. Zurück zu den Mikrofonen. Also ich finde, das betont total die Höhen. Du hörst irgendwie alles, oder? Ja, das ist richtig. Aber das Problem ist, wenn du so ein scharfes S sprichst, so schlängelnd, dann kann das natürlich so ein Mikro wieder betonen. Das ist dann unangenehm. Wer hat hier einen S-Fehler? Nicht du. Mensch, nicht du. Aber es gibt ja Menschen, die so rumsumsen. Da gibt es... Jeder kennt... Jetzt bin ich... Du hast mich... Wir alle kennen jemanden, die so scharf S schon von Natur aus sagen, sprechen und dann so rumsumsen. Für die wäre so ein Mikrofon jetzt vielleicht nicht das Beste. Das kann man zwar in der Nachbearbeitung raussumsen. Also de-sumsifizieren. Da gibt es natürlich einen Fachbegriff dazu, das heißt de-essen, also de-essifizieren, die Schärfe vom S wegnehmen. Aber wir wollen es ja einfach halten, sodass du möglichst wenig Technikgedöns an der Backe hast und dann nicht endlose Nachbearbeitung machen musst. Deswegen von Anfang an das gute Mikrofon, was zu dir passt. Okay, also die Sumsebienen da draußen. Nehmt kein Großmembran-Mikrofon, wenn ihr keine Ahnung habt, wie ihr danach das Audio bearbeitet. Wenn ihr keinen Chris habt, der euch das einstellt und wenn ihr keine Lust habt auf Rauschen. Wenn du mit Rauschen Nebengeräusche meinst, was sonst noch so im Raum vor sich geht. Du hast den Hall angesprochen, dann absolut, genau. Ja, einmal den, aber auch Lüfter vom Computer oder Autos von draußen. Das nimmt das alles mit auf. Genau, und dann haben wir hier noch Ansteck-Mikrofone, die sogenannten Lavalier-Mikrofone. Und da haben wir auch Aufnahmen gemacht, damit ihr euch das vorstellen könnt und erleben könnt, wie das klingt. Jetzt wieder zuerst mit meiner Stimme. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Jetzt noch mit einer Frauenstimme. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Der Nachteil ist auch hier, dass sie halt viel vom Raum aufnehmen, wegen dieser Kugelcharakteristik. Sie nehmen Sound aus allen Richtungen auf. Und als letztes schließlich noch mein persönlicher Favorit, den ich hier bei mir im Studio einsetze, nämlich für viele Anwendungen ein professionelles Richtmikrofon, so ein langes Stangenmikrofon. Und da hören wir jetzt die zwei letzten Beispiele an. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Genau. Und jetzt noch deine Aufnahme, Julia. Du brauchst gar kein Produkt, keine Reichweite, keine Ausrede. Skaliere ganz einfach über Nacht auf sieben oder acht Stellen und lehn dich am Strand zurück, während dein Umsatz explodiert. Kauf dir deinen Porsche, am besten schon heute. Es nimmt echt wenig Raum auf und konzentriert sich wie so ein Harry Potter Zauberstab wirklich nur auf die Stimme. Und liefert dann auch so einen schönen, klaren Sound. Finde ich auch. Es liefert so einen präsenten und klaren Sound, aber kann natürlich auch mal wieder zu viel Schärfe reinbringen, wenn du schon eine sehr hohe Stimme hast. Was mir jetzt wieder auffällt bei uns beiden, je nach Stimme passt einfach ein anderes Mikrofon besser. Deine Stimme ist ja tiefer als meine, da mag ich irgendwie das Großmembran oder auch das Richtmikrofon total gern. Bei mir finde ich jetzt das Dynamische besser, weil ich habe ja ein bisschen mehr Höhen in der Stimme und das zischelt dann nicht so. Julia schlängelt am liebsten, schlängelt sich um das dynamische Mikrofon herum. Pass auf, ich komme ja gleich durchs Mikrofon rüber. Medusa ist am Start. Für die da draußen, die jetzt keine Technik-Nerds sind, nehmt doch dieses Dynamische, was ich jetzt gerade habe. Das hat wirklich den Vorteil, da sind Effekte, die kann man einmal festlegen, die sind im Mikrofon, in einem Chip drin und dann braucht man die nie wieder ändern und dann klingt man einfach immer toll. Und man kann damit auch super streamen. Wer also oft Zoom-Calls macht und weiblich ist, I love it. Ja, aber das ist ja auch für uns Herren eigentlich ganz praktisch, dass man das Mikrofon einmal einstellen kann und sich in der Nachbearbeitung gar nicht mehr drum kümmern muss. Und die dynamischen Mikrofone, da kommt auch bei den Stimmen unten in den tiefen Frequenzen auch ganz schön was rum, finde ich. Es hat auch so in den Mitten schöne Nuancen. Wir reden ja über Mikros wie über einen guten Wein. Ja, da kann man sich auch durchaus mal so durchbluffen und einfach mal Worte erfinden. Mikroverkostung. Solche Feinheiten in der Stimme kann man ja schlecht beschreiben. Man muss sie hören. Und weil wir wissen, wie hilfreich diese Vergleiche sind, haben wir etwas Besonderes für euch vorbereitet. Du kannst unseren kompletten Mikrofonvergleich übersichtlich anschauen oder anhören in unserem Mikrofonguide. Darin verraten wir dir nicht nur alle genauen Modellnamen und Hersteller der Mikrofone, die wir getestet haben, sondern geben auch unsere detaillierte Bewertung für verschiedene Stimmtypen und Einsatzzwecke. Das ist perfekt als Entscheidungshilfe, wenn du dir ein Mikrofon kaufen möchtest. Wenn du wirklich vor hast, einen Podcast zu starten, dann wird dieser Guide dir echt einen guten Überblick geben. Den findest du auf podcasten.business. Business ist die Endung, also einfach so eintippen. Oder hier in den Shownotes haben wir es dir auch verlinkt. Ein Mikrofon sollte deine Stärken betonen und Schwächen ausgleichen. Das ist im Grunde wie bei Klamotten auch. Wenn du das Mikro dann gefunden hast, dann brauchst du auf jeden Fall auch noch passendes Zubehör. Chris, hast du da auch einen Tipp für uns? Damit du das richtig positionieren kannst, müsstest du das Mikrofon noch irgendwo hinstellen, zum Beispiel auf einen Mikrofonarm. Den kannst du am Tisch festmachen und das kann ich dann optimal positionieren. Oder du nimmst dir einen Ständer, den kannst du dann vor dir auf den Tisch stellen und das Mikrofon draufschrauben und so hast du den optimalen Abstand und kannst das Mikrofon genau dorthin stellen, wo es sein soll. Das ist so eine Sache. Eine zweite Sache, die man sich überlegen kann, ist ein Popfilter gegen die sogenannten Plosivlaute. Das sind die P's, B's. Wenn ihr mal die Hand vor den Mund nehmt und dann P, P, Peter, Peter, Bout, Bout, dann spürt ihr so einen kurzen, intensiven Luftstrom und das ist nicht gut, wenn das ins Mikrofon kommt. Dürfte ich dich kurz bitten, Julia, uns das zu demonstrieren? Danke. Das ist wie eine kleine Explosion im Ohr. Das möchte niemand hören. Wenn das ein-, zweimal passiert, okay, aber wenn man die ganze Zeit bei jedem P und B so eine Explosion hört, dann ist dann auch mal fertig. Und diese Popfilter sind einfach so kleine Stoffdinger, die vor dem Mikrofon da sind und diesen Wind aufhalten, dass diese Knallgeräusche nicht ins Mikrofon kommen. Und wenn du kein USB-Mikrofon verwendest, weil du vielleicht ein anderes Mikrofon gesehen hast, was dir jetzt besser gefällt und dass deiner Stimme besser passt, dann brauchst du ein XLR-Kabel und ein Audio-Interface. Das ist einfach eine andere Art, wie das Signal in den Computer kommt und das Mikrofon wird an das Gerät angeschlossen und das dann an deinen Computer. Das sind so die typischen Zubehörteile, die man braucht. Und was auch noch wichtig ist, ist ja der Raum, in dem du aufnimmst. Ein ruhiger Raum mit wenig Halt verbessert die Aufnahmequalität enorm. Ein weiterer wichtiger Faktor für gute Aufnahmen ist der Abstand zum Mikrofon. Idealerweise solltest du etwa 15 bis 20 Zentimeter vom Mikrofon entfernt sprechen, denn je näher am Mikrofon du dran bist, desto besser ist grundsätzlich die Aufnahmequalität. Ich mache das beim Radio immer so eine Handbreite entfernt. Das kann man sich so, glaube ich, auch gut merken. Und wenn ich mal keinen Pop-Filter habe, dann spreche ich leicht am Mikrofon vorbei statt direkt rein. Genau, so ist es richtig. Aber nicht zu nah, weil sonst wird es halt eklig. Je näher du dran bist, wenn du ganz nah dran bist, dann hört man dann jedes Schmatzen und das will man auch nicht. Da hilft auch 15 Minuten vor der Aufnahme nichts essen übrigens, also keinen Schokoriegel mehr in den Mund stecken. Sonst hast du nämlich einen ganz wässrigen Mund. Genau, oder auch keine Milch trinken, weil dann bleibt deine Zunge nämlich kleben und dann schmatzt du auch wie ein wilder Seeteufel. Habe ich echt schon erlebt, dass da Leute saßen, die haben sich dann dickes Steak reingehauen, so fünf Minuten vor der Aufnahme. Ist halt nicht besonders clever. Genau, gerade im Business-Kontext Leute ins Ohr geschmatzt zu bekommen, ist definitiv uncool. Und am besten auch nicht an Essen denken, weil sonst läuft ja auch das Wasser im Mund zusammen. Jetzt habe ich Hunger, Chris. Lass uns mal zum Ende kommen. Wir halten fest, Mikro ist nicht gleich Mikro, wie bei Wein. Die richtige Wahl des Mikrofons, die kann einen enormen Unterschied machen. Nur, dass du dir ja nicht nur den Abend, sondern dein ganzes Business versaust. Und falls du Fragen hast oder einfach unsicher bist, kannst du jederzeit gerne ein Kennenlernen-Gespräch mit uns buchen. Wir helfen dir dabei, die richtige Wahl zu treffen, nicht nur bei Mikrofonen, sondern bei allen Aspekten deines Podcasts. Wenn du wissen willst, wie du für deinen Podcast einfach Themen finden kannst, dann schalt auch das nächste Mal wieder ein. Da geht es nämlich genau darum. Dann suchen wir gemeinsam Themen, die nicht nur informieren, unterhalten, sondern auch verkaufen. Das war Podcasten fürs Business mit dem Chris und der Julia. Alle Tipps und Links in den Shownotes dieser Folge. Hey, wenn du über einen eigenen Podcast nachdenkst und schneller vorwärtskommen willst als alleine. Oder wenn du schon einen Podcast hast, wir aber mal drüber schauen und dir ein Feedback zu deiner Strategie und Audiotechnik geben sollen. Dann melde dich doch bei uns und wir vereinbaren ein kostenloses Kennenlerngespräch. Das kannst du auf unserer Webseite podcasten.business. Danke fürs Zuhören und eine gute Woche. Ciao. Und tschüss. Ja, ich glaube, das hammert.