Lohnt sich ein Podcast überhaupt noch?
Warum der Mythos, der Podcast Hype sei vorbei, DEINE Chance ist.
08.05.2025 17 min
Zusammenfassung & Show Notes
Julia und Chris diskutieren, warum das Podcasten für Unternehmen heute relevanter ist als je zuvor und welche Vorteile es bietet, um Vertrauen in einem übersättigten Markt aufzubauen.
🎧 Warum Podcasten fürs Business kein weichgekochtes Ei ist, sondern ziemlich clever!
Du brauchst kein Studio, keine Rampensau-Persönlichkeit, keine 10.000 Follower.
In dieser Folge sprechen Julia & Chris Klartext über das, was viele unterschätzen:
Podcasten ist kein nettes Hobby, es ist einer der persönlichsten Wege, um bei den richtigen Menschen in den Kopf (und ins Herz) zu kommen.
🔥 Was du aus dieser Folge mitnimmst:
Warum Podcasten wirkt – und zwar anders als Reels, Stories & Co.
Du brauchst kein Studio, keine Rampensau-Persönlichkeit, keine 10.000 Follower.
In dieser Folge sprechen Julia & Chris Klartext über das, was viele unterschätzen:
Podcasten ist kein nettes Hobby, es ist einer der persönlichsten Wege, um bei den richtigen Menschen in den Kopf (und ins Herz) zu kommen.
🔥 Was du aus dieser Folge mitnimmst:
Warum Podcasten wirkt – und zwar anders als Reels, Stories & Co.
- Wieso der Mythos „alle haben doch schon einen Podcast“ deine größte Chance ist
- Was schlechter Ton wirklich mit den Zuhörern macht (Überraschung des Tages)
- Wie du auch mit wenig Technik gut klingst und was du bitte nie wieder tun solltest
- Warum ehrliches Sprechen besser wirkt als glatt gebügelte Skripte
- Und: Wie du aus einer Folge mindestens 5 Inhalte für andere Kanäle machst - ohne mehr Arbeit
🎙️ Kapitel dieser Episode:
00:00 Warum Podcasten für dein Business wichtig ist
00:54 Mit Podcast-Vorurteilen aufräumen
02:29 Die Fakten zum Podcast-Konsum
04:44 Die Bedeutung von Audioqualität
07:10 Die Auswirkungen von schlechter Audioqualität
08:01 Werbung im Podcast - mal anders
10:18 Natürlich sprechen statt ablesen
13:41 Hürden beim Podcaststart
00:00 Warum Podcasten für dein Business wichtig ist
00:54 Mit Podcast-Vorurteilen aufräumen
02:29 Die Fakten zum Podcast-Konsum
04:44 Die Bedeutung von Audioqualität
07:10 Die Auswirkungen von schlechter Audioqualität
08:01 Werbung im Podcast - mal anders
10:18 Natürlich sprechen statt ablesen
13:41 Hürden beim Podcaststart
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Schnelle unterhaltsame Clips findest du auf 📸 Instagram @podcasten.business
Und mehr auf unserer Webseite: https://podcasten.business/
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Hör rein und finde heraus, warum deine Stimme mehr bewegen kann als jeder Instagram-Post.
Transkript
Heute schauen wir uns an, warum Podcasten fürs Business heute relevanter ist denn je und warum
du genau jetzt starten solltest.
Also packt eure Notizzettel aus, jetzt geht's los.
Was wäre, wenn der Content-Kanal mit dem höchsten Vertrauensfaktor genau der ist, den du noch nicht nutzt?
Ein Podcast baut echte Nähe und Vertrauen zu deiner Zielgruppe auf.
Und genau das könnte dein stärkstes Verkaufstool werden.
Ich bin Julia, TV- und Radiomoderatorin und Contentstrategin.
Und ich bin Chris, Sounddesigner für Games und Audioprofi.
Willkommen bei Podcasten fürs Business.
Wir zeigen dir, wie dein Podcast zu dem wird, was fehlen fehlt.
Ein starkes, authentisches Verkaufstool, das Vertrauen schafft. Lass uns loslegen.
Chris, wir sind hier, um mal mit ein paar harten Vorurteilen bei Podcasts aufzuräumen.
Was hörst du denn so in deiner Bubble, wenn es ums Podcasten fürs Business geht?
Ich höre immer wieder mal Argumente, warum man nicht mit Podcasts anfangen will.
Zum Beispiel, ja, Podcasts sind ganz nett, aber bringt doch nichts fürs Business.
Also das Verkaufen mit einem Podcast wird nicht dort reingenommen in diese Rechnung.
Oder der Hype ist doch schon längst vorbei, während der Pandemie explodiert.
Aber jetzt hat doch jeder schon einen Podcast.
Warum sollte ich jetzt noch anfangen?
Und dann gibt es die, die eigentlich einen Bock haben, weil sie denken, das Podcasten wäre eigentlich
noch ein Medium für sie.
Aber sie wissen nicht, wie sie loslegen sollen.
Weil es hat ja auch schon mit Technik zu tun und das ganze Einrichten und so weiter.
Und das ist das, was bei mir so rumkommt. Was sagst du dazu?
Ja, ich sage mal so, Content erstellen müssen wir immer, wenn wir Kunden erreichen wollen.
Ob das Insta ist oder ob das jetzt Podcast ist, es kostet Zeit.
Man muss halt nur schauen, was ist denn mein Medium?
Und ich komme jetzt aus der TV-Welt und der Radio-Welt.
Für mich ist beides toll.
Ich mag beides, aber es gibt halt auch Leute, die sagen, boah, ich will mein Gesicht nicht zeigen.
Ich bin eher der Audio-Typ, möchte auch vielleicht meine Kunden ein bisschen mehr in der Tiefe berühren.
Ich möchte meine Kunden noch mehr informieren und noch mehr an mich binden.
Und dann ist Podcast halt eine super Sache, weil Podcast hat man einfach mal schon mal ganz
locker 30 Minuten auf dem Ohr.
Beim Putzen oder beim Autofahren, beim Mundspazieren gehen, das geht eben alles nebenher, sogar beim Kochen.
Wir schauen auch mal uns die Statistiken an.
Und zwar haben wir hier zum Beispiel Statista.
Und die sagen ganz klar, 40 Prozent der Deutschen hören Podcasts, sind also audio-tief unterwegs.
Und das finde ich schon mal eine ganz, ganz starke Zahl.
Die ist ein bisschen älter.
Das heißt, es hat sich auch noch ein bisschen mehr entwickelt, das sagen zum Beispiel Podcast-Plattformen. Das hast du recherchiert.
Und diese Zahl kommt aus dem Online-Audio-Monitor-Report aus Deutschland von 2024.
Im Gegensatz zu 2023 ist die Hörerschaft von Podcasts um 20 Prozent gestiegen.
Also du hast 20 Prozent mehr Leute, die Podcasts hören, gleichzeitig sind die aktiven Podcasts bleiben gleich.
Das ist für mich ein Zeichen, dass du noch sehr viel Potenzial hast, das du nutzen kannst.
Du hast es vorher angesprochen, dass du den Podcast zu einer ganz anderen Zeit hörst.
Du bist nicht mit E-Mail beschäftigt, du musst nicht deine nächste Aufgabe erfüllen, du bist
nicht auf sozialen Medien und bist abgelenkt und ständig wird dir das nächste Video ins Gesicht geschoben.
Ich glaube, dass diese Reizüberflutung dazu beiträgt, dass du einfach viel weniger aufmerksam bist.
Aber wenn du dir mal überlegst, du hörst ja auch gerne Podcasts, ich auch, wir machen das dann genau eben off-screen. Absolut.
Ich kriege ja zu Hause gar nichts mehr getan, wenn ich nur auf der Couch am Handy sitze.
Ich mache jetzt das Essen und dabei höre ich einen Podcast.
Es gibt ja auch Podcasts, die sind nicht nur zur Kundengewinnung, die sind intern.
Also wirklich intern in Firmen, da schreibt der Chef keine E-Mails mehr, dann nimmt der einen
Podcast auf, den hören sich die Leute auf dem Weg nach Hause auf der Autobahn an und sagen sich,
okay, jetzt bin ich informiert.
Wunderbar, das ist der Stand der Woche jetzt oder so.
Das ist so ein schöner Ort, an dem du die Zeit nutzen kannst, die du sonst einfach nur verdödelst beim Autofahren.
Also ich finde schon, das ist ein sehr kraftvolles Tool, mit dem du eine Beziehung und eine Vertrauensbeziehung aufbauen kannst.
Und darum geht es ja schließlich in einem Business.
Du willst eine Beziehung zu deinen Kunden schaffen. Absolut.
Und der Mensch am Ohr muss einem ja irgendwie sympathisch sein.
Also die Stimme muss auch gut zu hören sein, dass die Stimme halt wirklich auch so ins Ohr dringt,
dass man sie gut und klar verstehen kann, dass man ihr gut folgen kann, dass das ganze Ding einen roten Faden hat.
Also es muss alles irgendwie passen.
Das heißt, Stimme ist ein Riesenfaktor dabei und natürlich auch der Inhalt.
Aber nicht nur das, sondern eben auch eine Audioqualität optimal rüberzubringen.
Das heißt, es darf nicht irgendwie ein schlechtes Mikrofon sein in einem heiligen Raum.
Was sind denn die größten Fails da, die dir immer wieder aufladen?
Also da gibt es in der Tat ein paar No-Gos.
Wir sind es ja gewohnt, als Gesellschaft jetzt in den ganzen Videokonferenzen zu sitzen.
Manchmal haben wir den Laptop offen, manchmal haben wir unsere Bluetooth-Ohrstöpsel im Ohr, damit wir besser hören.
Beides ist nicht gut geeignet, weder um in einer Videokonferenz zu sitzen, noch um einen Podcast aufzunehmen.
Das ist vielleicht so ein Trugschluss, oder?
Weil man ist in dieser Videokonferenz und denkt, ja, ich habe jetzt ja Equipment, mein Laptop
hat ja Mikrofon und ich habe Podcasts gehört, die aus meinen Ohren offensichtlich mit einem Laptop-Mikrofon aufgenommen wurden.
Warum ist jetzt das nicht gut?
Den Laptop hast du ungefähr eine Armlänge entfernt, oder?
Wenn der so auf dem Tisch steht.
Aber je weiter das Mikrofon entfernt ist, und das ist ja ein Laptop, desto mehr Hall vom Raum rundherum kommt dann rein.
Und wenn du in einem kleinen Homeoffice sitzt oder vielleicht in der Küche, dann hallt das so
gewaltig, dass man dich nicht mehr gut versteht.
Und dasselbe passiert mit diesen Ohrhörern, Bluetooth-Ohrhörern.
Dort ist nicht so der Hall das Problem, weil du bist ja mit diesen Ohrhörern näher an der Stimme dran.
Aber diese Bluetooth-Kopfhörer, sobald du das Mikrofon einschaltest, muss es sich diese dünne,
dünne Bluetooth-Bandbreite, die es zur Verfügung hat, teilen in zwei Richtungen.
Also wenn du Musik hörst, alles gut.
Sobald du das Mikrofon einschaltest, muss ja der Ton in die Hörer kommen und von den Ohrhörern
das Mikrosignal wieder zurück in den Laptop.
Und dann bricht die Qualität grandios ein.
Und dann kann es auch wirklich sein, dass du wie so eine leergelutschte Blechdose klingst.
Warum ist jetzt das nicht cool?
Dazu wurden Studien durchgeführt, die die Wirkung untersucht haben zwischen Leuten, die gutes
Audio haben und schlechte Audioqualität haben.
Und man hat konsistent zeigen können, wenn du schlechte Audioqualität hast, wirkst du weniger intelligent. Du wirkst weniger sympathisch.
Die Inhalte, die du wiedergegeben hast, wirkten weniger relevant.
Du wirkst weniger dateable, also attraktiv, um mit dir auszugehen.
Und, das ist ja der Hauptpunkt, du wirkst weniger glaubwürdig. Warum?
Weil unser Hirn so fest damit beschäftigt ist, überhaupt nur herauszufinden, was sagt er jetzt
akustisch, zu verstehen, was du sagst, dass man sich gar nicht mehr auf den Inhalt konzentrieren kann.
Ja, und ich weiß halt nicht, ob das die richtige Einstellung ist, mit der du mit deinem Business rausgehen solltest.
Unser Business ist ja in der Beratung Vertrauen aufzubauen.
Und wenn ich mit meinem schlechten Audio weniger glaubwürdig bin, dann kann ich mir den Aufwand ja auch ganz sparen.
Aber ich glaube, das ist so ein Ding, da müssen wir einfach mal einen Mikrofontest machen.
Wir beide, wir machen einfach mal einen Test für nächste Folge vielleicht sogar schon.
Finde ich eine gute Idee.
Du hast ja auch einen ganzen Schrank voll.
Ich habe auch ganz viele Mikrofone hier rumstehen als Sounddesigner.
Man kann nicht jedes Mikrofon für jede Stimme nehmen.
Also da gehen wir nochmal drauf ein.
Das nehmen wir komplett auseinander in der nächsten Folge. Finde ich super.
Und dann ist es auch bei uns ganz wichtig, dass wir auch nochmal auf die Werbung schauen, auf das Marketing.
Ich glaube, dass das viele total unterschätzen.
Die machen dann irgendwelche Podcasts zu ihrer Expertise und teilen Mehrwert, der total toll
ist und stellen ihren Expertenstatus dar.
Das ist ja auch ein Grund, warum man Podcasts macht und vergessen dann aber darin zu verkaufen.
Und weil wir das nicht vergessen, zeigen wir euch jetzt mal, wie das geht.
Drum haben wir uns etwas Spezielles ausgedacht.
Und zwar, ich suche eine Musik aus und Julia, du weißt nicht, was für eine Musik ich mitgebracht habe.
Und wir müssen unsere Werbebotschaft auf diese Musik legen, weil jede Musik hat ja eine andere Wirkung.
Jede Musik muss anders besprochen werden.
Und wir nehmen jetzt diese verschiedene Musik und machen ein Impro-Theater drauf. Bist du bereit? Ich bin gespannt. Wird bestimmt lustig.
Ich habe keine Ahnung, wie das rauskommt, aber wir legen jetzt los. Ready? Ich bin bereit. Oh, das wird super. Zeit für eine Werbepause.
Hey, pst, wir sind buchbar.
Allerdings, aber nur über Zoom.
Ja, aber manchmal kommen wir auch zu dir. Aber das kostet.
Komm, jetzt fall nicht aus der Rolle hier. Aber das kostet was.
Wir haben ein perfektes 1&1-Paket für dich geschnürt. 5 Stunden mit Chris, der deinen Podcast-Start technisch begleitet.
Und 5 Stunden mit mir für deine Stimmpräsenz und damit du auch weißt, was du da brabbelst.
Damit deine Kunden nicht abschalten, sondern direkt die nächste Podcast-Folge hören und kaufen. Und kaufen? Kaufen ist das Stichwort.
Komm auf unsere Webseite podcasten.business und schlag zu.
Nee, also erstmal gibt's ein kostenloses Kennenlerngespräch, hallo.
Ja, ich hab vergessen, stimmt. Und dann kauf uns. Dann kauf uns. Kauf uns.
Ja, fantastisch. Hat dir die Musik gefallen? Ja, super.
Oh Mann, ich freu mich schon aufs nächste Mal.
Du, aber komm, lass uns wieder zu unserem Mehrwert und zu unserem Inhalt jetzt zurückkommen nach diesem fantastischen Werbeblock.
Du hattest mich ja vorher gefragt, aus technischer Sicht, was ich denn so höre und sehe in den Podcast-Folgen.
Deswegen würde ich dir jetzt gerne diese Frage zurückstellen.
Aus deiner Sicht als Content-Strategin und aus Stimmpräsenz-Sicht.
Was sind denn so die größten Stellschrauben, auf die man achten sollte?
Ich höre und rieche Angst. Ich höre Angespanntheit. Der kam jetzt unerwartet.
Du hörst und riechst Angst.
Das habe ich schon gehört, und das weiß ich ja auch, dass man ein Lächeln durch ein Mikrofon hört.
Wenn ich jetzt ganz ernst bin und mit dir rede, klingt es ganz anders, als wenn ich ein Lächeln
auf dem Lippen habe und enthusiastisch mit dir spreche.
Du hast es verstanden, absolut.
Genau das ist es oft.
Die Leute vergessen zu lächeln.
Das ist das Einfachste der Welt, beim Sprechen einfach mal zu lächeln.
Das kommt beim Gegenüber an.
Wenn man so ein bisschen mehr angespannt ist und denkt, oh mein Gott, was erzähle ich denn jetzt?
Oder vielleicht sogar abliest, anstatt frei zu sprechen, wenn man es nicht gelernt hat.
Da habe ich noch nicht auch einen Podcast gehört, wo es einfach abgelesen klingt.
Das klingt dann irgendwie so, hallo, ich bin die Marianne und ich habe euch einen Podcast gemacht.
Da kriege ich alles, da kann ich nicht weiter zuhören.
Klar, bei meinen Kunden gehe ich das dann durch und wir optimieren das sofort.
Aber das geht einfach nicht und es ist ein Abschalter.
So wertvoll wie der Inhalt, der danach kommt, vielleicht auch sein mag.
Das sind solche Geschichten, da muss man einfach ran.
Zähne auseinanderkriegen, lächeln und natürlich kann man noch ganz viel mit der Stimme machen.
Viele haben auch das Problem, dass sie viel zu leise sprechen.
Dass sie sich nicht so richtig trauen zu sprechen.
Kann ja bei so einem ASMR-Podcast noch ganz gut kommen.
Da ist es witzig, genau.
Ich kratze mal am Mikrofon.
Wo alles so leise sein soll.
Oder für Meditation ist das natürlich auch schön. Ja, von mir aus.
Auch das, wenn du einschlafen willst, aber du willst ja verkaufen.
Du willst ja nicht, dass deine Kunden dir wegpennen.
Aber dann ist es trotzdem wichtig, dass man den Rahmen des Podcasts mit einer normalen Stimme spricht.
Weil wenn ich jetzt schon die Begrüßung anfange mit, das kann man machen, ich würde es aber nicht tun.
Weil ich habe unterschiedliche Rollen.
Ich habe einmal die Rolle des Moderators, der dann vielleicht auch am Ende den Kurs verkaufen möchte oder die Dienstleistung.
Und dann habe ich halt die Rolle des meditativen Sprechers oder was auch immer.
Also man muss sich der Rolle bewusst sein, in der man gerade steckt und in die man gerade reingehen möchte.
Und dann ist es auch okay.
Wenn ich jetzt einen reinen Meditations-Podcast habe und es geht nicht ums Verkaufen, dann will
ich nur die Rolle des Meditations-Trainers haben.
Aber das ist ja schon mal ein guter Rundumblick, den wir jetzt gegeben haben.
Also erst einmal, lohnt sich ein Podcast überhaupt noch?
Darauf ist die Antwort ganz klar ja.
Und dann, was sind denn so die größten No-Gos, auf die man achten sollte aus technischer Sicht?
Mit den Mikrofonen, den Abständen, kein Laptop-Mikrofon.
Und aus deiner Sicht, aus der Sprecher- und Moderationssicht, was dort so die größten Pitfalls sind?
Das fand ich jetzt schon super interessant, so als Diskussion.
Aus Rundumsicht, glaube ich, wäre es jetzt noch sinnvoll zu schauen, was denn die Gründe gegen einen Podcast wären.
Was sind denn so die größten Hürden, wenn man einen Podcast starten will, Julia? Zeit, klar.
Also wenn man nicht einen Mitarbeiter hat, dem man es abdrücken kann, es kostet einfach Zeit.
Da müssen wir ganz ehrlich sein, da reden wir auch nicht um den heißen Brei herum.
Aber es lohnt sich unheimlich und man hat halt unheimlich viel Mehrwert.
Denn du kannst ja aus so einer Podcast-Folge, kannst ja noch mehr machen.
Du kannst einen Blog-Artikel machen, einen Blog-Beitrag für die Webseite, das du noch gefunden
wärst über Google oder über irgendwelche...
Schon alleine aus unserem Gespräch, das kann man alles in einen Blog-Artikel und mehrere Posts auch aufspalten.
Also du kannst recyceln ohne Ende, du kannst Social-Media-Posts machen, du kannst daraus Reels
machen, sodass du das nicht nur einmal produzierst und dann diesen Rechercheaufwand und Aufwand
hast, sondern du kannst da ganz viel draus ziehen und das macht es dann wieder irgendwie geil.
Ja, aller Anfang ist schwer, oder?
Du musst deinen Stil finden, du musst mal in deinen Flow kommen, auch einen Workflow finden.
Wie holst du dir die Informationen, wie nimmst du auf, dann nachher die Bearbeitung ausspielen und so.
Oder ja, als Firma kann man sich auch jemanden holen, der das von extern macht. Klar, geht immer.
Aber es gibt ja meistens dann doch so diesen Grund, warum man es dann doch selber macht.
Das ist so dieses, ja komm, es ist mein Podcast.
Ich möchte das selber strukturieren, was ich zu sagen habe.
Ich möchte das selber sprechen, ich möchte das selber schneiden und vielleicht auch die Parts
rausschneiden, die mir vielleicht doch nicht so gut gelungen sind, also die Kontrolle darüber haben.
Und ich glaube, das ist ein großer Faktor, warum ich in letzter Zeit immer mehr, du ja auch,
Podcasts, Anfragen für Coaching bekommen habe, weil man einfach nur lernen möchte einmal, wie
es funktioniert, um es dann auch selber machen zu können.
Und jetzt haben wir uns ja zusammengeschlossen, Chris, dass wir unsere mega Expertise, die wir
ja wirklich haben, einfach mal bündeln.
Und ich glaube, so ein Angebot gibt es auf dem Markt so noch nicht, garantiert nicht.
Ja, wir haben uns da schon ein bisschen gefunden, oder?
Wir haben uns in irgendeinem Chatraum gefunden und gesagt, hey, du bist Radio-TV-Moderatorin, ist doch cool. Ich mache so Audio-Technik.
Und das ist einfach eine unfassbar tolle Kombination von Strategie bis hin zu Technik, bis hin zu Stimmtraining.
Also da ist wirklich alles drin.
Und ich würde mich einfach riesig freuen, wenn ihr den Chris und mich auch gerne mal auf Instagram verfolgen wollt.
Verfolgt uns gerne überall, wo ihr könnt.
Oder Chris, ist doch erlaubt. Ja, auf jeden Fall.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr dran bliebet.
Das war unsere erste Folge Podcasten fürs Business.
Ich hoffe, es waren interessante Informationen für euch dabei.
Falls es euch unter den Nägeln brennt, einen Podcast selber zu starten, dass ihr dann mit diesen
Informationen schon ein paar Hürden weniger habt auf dem Weg. Danke vielmals fürs Zuhören.
Ich hoffe, ihr seid nächstes Mal wieder dabei.
Das war Podcasten fürs Business mit dem Chris und der Julia.
Alle Tipps und Links in den Shownotes dieser Folge.
Hey, wenn du über einen eigenen Podcast nachdenkst und schneller vorwärtskommen willst als alleine,
oder wenn du schon einen Podcast hast, wir aber mal drüber schauen und dir ein Feedback zu deiner
Strategie und Audio-Technik geben sollen, dann melde dich doch bei uns und wir vereinbaren ein kostenloses Kennenlerngespräch.
Das kannst du auf unserer Webseite podcasten.business.
Danke fürs Zuhören und eine gute Woche. Ciao. Und tschüss.
Ja, ich glaube, das haben wir.